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So wird der Garten hundegerecht

Glaubt man der Statistik, so hat laut dieser jeder vierte Gartenbesitzer mindestens einen Hund. Grund genug also mal auf das Thema einzugehen, wie Sie Ihren Garten für den Vierbeiner entsprechend sicher und bespielbar gestalten können.

Wir haben Ihnen in diesem Artikel mal einige Tipps zusammengestellt, damit der Garten nicht nur für den Menschen, sondern auch für seinen besten Freund zur Oase wird.

Zaun und Sichtschutz: Sicherheit für Ihren Hund

Möchten Sie Ihrem Hund oder auch Zwergpudel ungetrübten Spiel- und Aufenthaltsspaß im Garten gönnen, dann kommen Sie nicht umhin, das Grundstück entsprechend abzusichern und zwar so das weder der Vierbeiner ausbüxen kann, noch das sich Unbefugte Zutritt zum Garten verschaffen können. Abhängig davon, wie groß der Hund ist, muss der Zaun also eine bestimmte Höhe haben. Einen Richtwert diesbezüglich gibt es nicht. Dies hängt vielmehr von der Mentalität und der Sprungfreudigkeit ihres Hundes ab. Auf eines sollten Sie jedoch verzichten, nämlich auf elektrische Zäune. Diese stellen nicht nur eine Gefahr für herzkranke Hunde dar, sie können darüber hinaus den Hund auch verstören.

Giftige Pflanzen: Hier ist Vorsicht geboten

Wenn Sie beabsichtigen, Ihren Garten hundgerecht zu gestalten, dann sollten Sie auf giftige Pflanzen unbedingt verzichten. Denn viele Vierbeiner knabbern mit Vorliebe irgendwelche Sträucher und Bäume an und könnten sich dadurch im schlimmsten Fall vergiften. Können oder möchten Sie auf giftige Pflanzen nicht verzichten, dann sollten Sie diese in ein Gewächshaus Pflanzen oder aber die betreffenden Pflanzen beispielsweise mittels Palisaden abgrenzen, sodass der Hund keinen Zugang hat.

Hundespielplatz im Garten

Es muss nicht immer der Gang zum Hundeplatz sein, damit Sie Ihren Vierbeiner auslasten. Auch im heimischen Garten haben Sie einige Möglichkeiten, um Ihren Hund zu beschäftigen. So können Sie beispielsweise in einer Sandkiste oder einem Blumenkübel Leckerlies vergraben. Auch Spielbretter oder Schnüffelteppich sind ideal, um den Hund im Garten zu beschäftigen.

Fakt ist, dass so viel Nasenarbeit natürlich müde macht. Von daher sollten Sie außerdem nicht vergessen, ein ruhiges Plätzchen mit einem Hundebett einzurichten, damit sich die Fellnase auch mal zurückziehen und ein Nickerchen machen kann.

Weitere Maßnahmen zur passenden Gestaltung eines Gartens für Hundebesitzer

Des Weiteren eignet es sich, wenn im Garten ein Bereich gebaut wird, welcher für den Hund interessant ist. Dies könnte zum Beispiel ein überdachter Platz sein, wo der Hund entspannt im Schatten liegen kann. Viele Hunde meiden im Sommer die direkte Konfrontation mit der Sonne, da sie für die fellbedeckten Vierbeiner zu intensiv ist. Sie legen sich somit lieber in Schatten und genießen die angenehme Temperatur, welche durch den Schatten hervorgeht. In diesen Bereich sollte auch eine Wasserstelle integriert werden, sodass der Hund stets etwas trinken kann. Dies geschieht am einfachsten mit einem Futternapf, der mit Wasser gefüllt und fest an diese Stelle verbaut ist.

Eine weitere wichtige Maßnahme ergibt sich dadurch, dass alle gefährlichen Gegenstände sicher im Garten platziert werden sollten. Der Hund sollte niemals an sie dran gehen können, selbst wenn er es mit allen körperlichen Mitteln versucht. Dies gilt vor allem für die Elektronik, welche sehr gefährlich für Hunde sein kann. Wenn ein Hund in ein Kabel beißt, was angeschlossen und geladen ist, kann dies das Ende des Vierbeiners bedeuten, was unbedingt vorgebeugt werden sollte. Deshalb ist es ratsam, wenn ein Geräteschuppen oder Ähnliches in den Garten gebaut wird, wo alle Gegenstände sicher und verschlossen gelagert werden können.